Klassische MusikKlassik-Konzerte & Oper
Der Pianist Jan Lisiecki und das Orchester der RAI in Turin
Edvard Grieg und Anton Bruckner sind zwei Hauptakteure der romantischen Musikliteratur. Nun treffen sie im Auditorium Turin aufeinander. Den Solistenpart übernimmt der kanadische Pianist Jan Lisiecki.
Auf dem Programm des Pianisten Jan Lisiecki stand Edvard Griegs Klavierkonzert in a-Moll, dass von Robert Schumanns Klavierwerk inspiriert wurde. Damals hatte Grieg das Konzert während seines Studiums 1858 in Leipzig gehört. Als Solistin übernahm Clara Schumann den Part.
Anton Bruckner komponierte seine 7. Sinfonie in E-Dur, dass 1884 durch das Gewandhausorchester in Leipzig seine Uraufführung erfuhr. Auch Bruckner wurde von einem anderen Komponisten inspiriert. Sein Vorbild war Richard Wagner. Nach dessen Ableben im Februar 1883 ehrte Bruckner ihn mit einem musikalischen Nachruf im zweiten Adagio-Satz seiner siebten Sinfonie, wo die "Todverkündigungsszene" Wagners "Walküre" durchschimmern lässt.
"Der Pianist Jan Lisiecki und das Orchester der RAI in Turin" im Überblick
Der Pianist Jan Lisiecki und das Orchester der RAI in Turin
von Grieg, Bruckner
Mit Leitung: James Conlon / Jan Lisiecki, Klavier; Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI
Arturo Toscanini RAI Auditorium Turin
4. März 2021
Sendezeit | Mo, 14.06.2021 | 20:00 - 22:30 Uhr |
Sendung | hr2-kultur "Konzertsaal" |