Der schwarze Peter

Sherlock Holmes aus der Feder Arthur Conan Doyles ist der Prototyp des intellektuellen Detektivs. In "Der schwarze Peter" muss er den Todesfall eines harpunierten Seemanns aufdecken, indem er sich als Kapitän Basil in die Szene schleicht.

Dr. Watson ist verständlicherweise etwas verwundert, als Sherlock Holmes eines Morgens mit einem riesigen Speer unterm Arm zu ihm tritt mit der Erklärung, er habe im Schlachthof erfolglos versucht, ein totes Schwein zu durchbohren. Dass diese Aktion im Juli 1895 perfekt zum folgenden Anliegen des jungen Polizeiinspektors Stanley Hopkins passt, gehört zu den schönen Wendungen aus der Feder des großen Doyles.

Hopkins benötigt Hilfe bei der Aufklärung des gewaltsamen Tods Peter Careys, der in seiner Kajüte durch eine stählerne Harpune verstarb. Früher ist dieser ein gefürchteter Seemann gewesen. Der Hauptverdächtige ist John Hopley Nelligan, Sohn eines Bankiers, der auf der Spitze seines Erfolgs plötzlich verschwand.

Getarnt als Kapitän Basil nimmt Sherlock Holmes die Ermittlungen auf, da er von Hopkins Herangehensweise wenig überzeugt ist. In den Seemannskreisen kann Holmes wichtige Erkenntnisse sammeln, die ihn mithilfe seiner brillianten Kombinationsgabe zur Lösung des Falls führen.