Schon das Monster löste sich von seinem Schöpfer
Schon das Monster löste sich von seinem Schöpfer © Universal Studios, NBCUniversal / Wikimedia Commons / Public domain

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Die Idee des künstlichen Menschen - Prometheus, Monster, Puppe

Die Vision von künstlichen Menschen gewann mit Mary Shelleys Erfolgsroman "Frankenstein or The modern Prometheus" zum ersten Mal an allgemeiner Popularität. Heute ist das Thema aktuell wie eh und je, konstatiert Professor Wolfgang U. Eckart.

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Es ist 200 Jahre her, dass Mary Shelley mit ihrem Roman “Frankenstein or The modern Prometheus” den Urtypus des künstlichen Menschen beschreibt, der sich nach seiner Schöpfung vom Schöpfer löst und ein eigenes Regen in sich bemerkt.

Nicht nur die Angst, die ein solches Monster empfinden könnte schildert Shelley, sondern auch die damit einhergehenden ethischen Probleme. Wie viel "Wert" hat ein künstliches Leben, wie "echt" sind seine Gefühle?

Mit dieser Frage beschäftigt sich auch Professor Wolfgang U. Eckart, Medizinhistoriker an der Universität Heidelberg, der anhand seiner Forschung die Aktualität des Motivs "künstlicher Mensch" diskutiert.

"Die Idee des künstlichen Menschen - Prometheus, Monster, Puppe " im Überblick

Die Idee des künstlichen Menschen - Prometheus, Monster, Puppe

von Wolfgang U. Eckart

Sendezeit So, 05.08.2018 | 08:30 - 09:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Wissen: Aula"
Radiosendung