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Die Idee des künstlichen Menschen - Prometheus, Monster, Puppe
Die Vision von künstlichen Menschen gewann mit Mary Shelleys Erfolgsroman "Frankenstein or The modern Prometheus" zum ersten Mal an allgemeiner Popularität. Heute ist das Thema aktuell wie eh und je, konstatiert Professor Wolfgang U. Eckart.
Es ist 200 Jahre her, dass Mary Shelley mit ihrem Roman “Frankenstein or The modern Prometheus” den Urtypus des künstlichen Menschen beschreibt, der sich nach seiner Schöpfung vom Schöpfer löst und ein eigenes Regen in sich bemerkt.
Nicht nur die Angst, die ein solches Monster empfinden könnte schildert Shelley, sondern auch die damit einhergehenden ethischen Probleme. Wie viel "Wert" hat ein künstliches Leben, wie "echt" sind seine Gefühle?
Mit dieser Frage beschäftigt sich auch Professor Wolfgang U. Eckart, Medizinhistoriker an der Universität Heidelberg, der anhand seiner Forschung die Aktualität des Motivs "künstlicher Mensch" diskutiert.
"Die Idee des künstlichen Menschen - Prometheus, Monster, Puppe " im Überblick
Die Idee des künstlichen Menschen - Prometheus, Monster, Puppe
von Wolfgang U. Eckart
Sendezeit | So, 05.08.2018 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen: Aula" |