Die Katze des Brigadiers de Gier - Ein persönlicher Fall in Amsterdam

Ein Todesfall, der ganz offensichtlich entgegen der öffentlichen Meinung kein Selbstmord ist, ein Villenviertel und ein ungemütlicher Tatverdächtiger. In "Die Katze des Brigadiers de Gier" wird es stürmisch im idyllischen Amsterdam und es kommt auch schnell eine ganz persönliche Komponente dazu.

In Amsterdam ist etwas passiert. Das Ermittler-Duo Adjudant Grijpstra und Brigadier de Gier werden nach Ouborg gerufen, das Villenviertel, wo sich eine junge Frau namens Cora Fischer in die Schläfe geschossen haben soll - sie stand wohl unter Drogeneinfluss.

Fischer hat aber ganz offensichtlich nicht selbst geschossen. Sie war ein Maler-Modell und eine Geschäftsführerin, stadtbekannt und einflussreich, da gibt es einige Menschen mit einem Motiv.

Der Hauptverdächtige heißt Vlijm Wever, der durch dubiose Geschäfte reich geworden ist und sich an der Steuer vorbei mogelt. Man konnte ihm bisher noch nichts nachweisen, aber seine Drohungen sprechen Bände: Nicht nur droht er mit dem Anwalt, schnell stehen auch seine Leibwächter auf dem Plan, die nichts Gutes im Sinn haben.

Persönlich wird es für den Brigadier de Gier, als er eine Bestechung ausschlägt und gedroht wird, dass dessen Kater etwas zustößt. So nimmt der Fall Cora Fischer eine ganz persönliche Dimension für Rinus de Gier an.