Die Gegenwartsliteratur wird auf Herz und Niere geprüft
Die Gegenwartsliteratur wird auf Herz und Niere geprüft © Klaus Thormann / PIXELIO

Feature

Die neue Moral in der Literatur - Junge Autor*innen erzählen

Der jungen Generation von Schriftsteller*innen ist es wichtig, für Gerechtigkeit einzustehen und die Unterschiedlichkeiten innerhalb unserer Gesellschaft darzustellen. In "Die neue Moral in der Literatur – Junge Autor*innen erzählen" kommen vier von ihnen zu Wort.

Den jüngeren Menschen wird derzeit häufig entgegengebracht, dass sie sehr moralisch seien. Das spiegelt sich auch in der Literatur wieder. Vor Texte werden Trigger-Warnungen geschrieben und in Romanen wird nach Mikroaggressionen gesucht, die auf Minderheiten abzielen.

Vorwürfe gegenüber der "woke" Generation werden hervorgebracht: Sie würden anderen Menschen ihr Denken aufzwingen, wie die Gesellschaft zu funktionieren habe. Ist das wahr? Was wäre verkehrt daran, die aktuelle Moral zu überdenken und sich stattdessen für Gerechtigkeit stark zu machen, Diversität anzuerkennen, und "nachbarschaftliche[r]" miteinander umzugehen?

In der Sendung kommen vier Schriftsteller*innen vor, die nicht nur jung sind, sondern sich auch engagieren. Sie berichten von der neuen Moral und wie sie diese im Schreiben, aber auch ihrem Leben umsetzen.

"Die neue Moral in der Literatur - Junge Autor*innen erzählen" im Überblick

Die neue Moral in der Literatur - Junge Autor*innen erzählen

von Insa Wilke

Sendezeit So, 05.02.2023 | 14:04 - 15:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Feature am Sonntag"
Radiosendung