Die Rumplhanni von Lena Christ

"Die Rumplhanni von Lena Christ" erzählt von einer tüchtigen Magd, deren Traum es ist, einen ordentlichen und guten Mann für ihr Leben zu finden. Ihre Suche gestaltet sich schwieriger als gedacht und erst in München lernt sie nach einiger Zeit den Metzger Hans kennen.

Die Rumplhanni ist die Magd des Hauserbauerns und stets tüchtig, trotzdem gilt sie bei den alten Dorfbewohner als "Hergelaufene". Denn sie hat keinen Besitz und keine besonderen Fähigkeiten, aber wäre gerne die Frau des Mannes, der den Hof erbt.

1914 wird der Sohn vom Hauserbauern zurückgeholt und die Rumplhanni verkündet, von ihm ein Kind zu erwarten. Der Sohn schenkt ihren Worten Glauben und gibt ihr das Versprechen, sie zur Ehefrau zu nehmen. Nun muss sie seinen Vater ebenfalls davon überzeugen und benötigt eine Einverständniserklärung in Schriftform, damit sie heiraten können. Doch der Hauserbauer bemerkt ihr Vorhaben und vertreibt die Magd.

Daraufhin zieht es die Rumplhanni nach München, wo sie im Martlbräu in der Küche aushilft. Der Sohn des Hauses fällt der Frau auch hier auf, allerdings verstirbt er im Krieg. Aber dann wird auch der Bräuwirt vom Tod eingeholt und Hans, ein Metzger, übernimmt das Wirtshaus. Die Träume der Rumplhanni scheinen schließlich in Erfüllung zu gehen.