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Die Schauspielerin Sophie Rois im Gespräch mit Karin Röder
Nach 25-jährigem Engagement an der Berliner Volksbühne reichte sie die Kündigung ein: Sophie Rois hatte alles erreicht, es wurde Zeit für etwas Neues. Ein Gespräch mit der Vielseitigen Schauspielerin und Karin Röder.
Ein überragender Spielwitz und inhaltliche Unbestechlichkeit werden Sophie Rois professionellem Schauspiel attestiert, sie besticht mit vielseitigem Talent, egal ob Theater- oder Filmproduktion, selbst als Stimmrolle überzeugt sie für Hörspiele und -bücher. Jetzt hat sie nach 25 Jahren unter Chris Dercon ihre Kündigung bei der Berliner Volksbühne eingereicht.
Doch Berlins Theaterszene musste nicht ihren Verlust beklagen, sondern darf die 1961 in Wien Geborene im Ensemble des Deutschen Theaters begrüßen. Sie könne einfach nicht ohne die Stadt, sagt sie. Aufgewachsen ist sie in Ottensheim in Österreich, wo sie auch eine Ausbildung zur Lebensmittel-Einzelhandelskauffrau im elterlichen Betrieb absolvierte. Mit 20 Jahren bewarb sie sich beim Wiener Max Reinhardt Seminar und studierte anschließend Schauspiel.
Dann rief Berlin, sie spielte am Schiller- und am Renaissancetheater, bevor sie sich für 25 Jahre bei der Volksbühne verpflichtete. Unter renommierten Regisseuren wie Frank Castorf oder Christoph Schlingensief verkörperte sie unterschiedlichste Rollen. Was kommt jetzt auf sie zu, nach der Kündigung wegen Chris Dercon?
Die Schauspielerin Sophie Rois im Gespräch mit Karin Röder im Überblick
Sendezeit | Di, 24.07.2018 | 22:30 - 23:00 Uhr |
Sendung | SR 2 KulturRadio "ARD Radiofestival: Das Gespräch" |