Ein Blick auf die armen und reichen Menschen in der Schweiz
Ein Blick auf die armen und reichen Menschen in der Schweiz © Andrea Damm / PIXELIO

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Die Unsichtbaren - Armut in der reichen Schweiz

"Die Unsichtbaren – Armut in der reichen Schweiz" ist eine Sendung über die Gegensätze in der Schweizer Bevölkerung. Denn das Land hat zwar eine hohe Dichte an Millionären, doch ca. 735.000 Menschen (9 Prozent) litten im Jahr 2019 unter Armut.

Wer in der Schweiz wohnt, lebt in einem Land mit einem der höchsten Lebensstandards in Europa. Die Wahrscheinlichkeit, in die Armut zu kommen oder unter Einkommensungleichheit zu leiden, sind deutlich geringer als in anderen europäischen Ländern.

Da die Schweiz eine der höchsten Millionärsdichten hat, wird den Armen des Landes oft kaum Aufmerksamkeit geschenkt.

Von Armut betroffen sind insbesondere Menschen, die arbeitslos sind, alleinerziehend oder in die Kategorie der "working poor" fallen, was bedeutet, dass die Menschen zwar arbeiten, aber nicht genug Geld verdienen, um ihren Lebensunterhalt zu bezahlen.

Wie ist das Leben ohne viel Geld in einem Land, das nur vor Geld strotzt? Was denken reiche Schweizer und Schweizerinnen über Menschen, die obdachlos sind, betteln oder von Sozialhilfe leben?

"Die Unsichtbaren - Armut in der reichen Schweiz" im Überblick

Die Unsichtbaren - Armut in der reichen Schweiz

von Leila Knüppel, Manfred Götzke

Produktion: 2022

Sendezeit Sa, 06.08.2022 | 11:05 - 12:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Gesichter Europas"
Radiosendung