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Hörspiel

Die Wahlmaschine - Dystopische Sonntagsfrage

Der Regierungscomputer Multivac hat Norman Muller als die Person ermittelt, die dem Durchschnittamerikaner am nächsten kommt. Vor der Präsidentschaftswahl wird er abgeschirmt - denn wen er wählt, wird zum Präsidenten.

Er wurde ermittelt, der durchschnittlichste Amerikaner im ganzen Land. Oder zumindest die Person, die dem statistisch durchschnittlichsten Menschen am nächsten kommt. Norman Muller aus Bloomington. Multivac, der Computer der amerikansichen regierung, schließt aus seinen Daten, dass derjenige, den er bei der nächsten Präsidentschaftswahl wählen wird, auch das Amt bekleiden wird.

Ein Geheimdienstbeamter informiert den kleinen Angestellten Muller über diesen Umstand - und lässt ihn damit fast in Ohnmacht fallen. Sein Haus wird abgesichert, sodass er es bis zur Wahl nicht mehr verlassen kann, aus Schutz vor Fremdbeeinflussung.

Die Historiker werden später von der "Norman-Muller-Wahl sprechen", Multivac stellt ihm belanglos scheinende Fragen, um anhand physiologischer Parameter die Qualität seiner Antworten beurteilen zu können. Doch wie geht die Wahl wirklich aus?

"Die Wahlmaschine - Dystopische Sonntagsfrage" im Überblick

Die Wahlmaschine - Dystopische Sonntagsfrage

von Isaac Asimov

Mit Heinz-Otto Müller, Lieselotte Bettin, Dagmar Weyers, Ilona Wiedem u.a.

Produktion: 1967

Sendezeit Di, 16.10.2018 | 19:04 - 20:00 Uhr
Sendung WDR 3 "Hörspiel"
Radiosendung