Was geschah nach dem Krieg?
Was geschah nach dem Krieg? © US Army / Wikimedia Commons / Public Domain

Hörspiel

Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert

Nachdem er drei Jahre lang in Kriegsgefangenschaft war, kehrte der Soldat Beckmann zurück in seine Heimat. Dort trifft er auf seine Frau, die einen anderen Mann hat und erfährt, dass seine Eltern als auch sein Kind tot sind. Nun bleibt Beckmann als Außenseiter alleine und ohne Hoffnung zurück.

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Als das Hörspiel sein Debüt hatte, löste es ein enormes Echo aus. Der Unteroffizier Beckmann stellte die Figur des späten Kriegsheimkehrers dar. Verzweifelt ruft er, ob denn niemand eine Antwort gibt. Millionen stimmten ihm zu bei seiner Frage nach der Schuld für das Vergangene. Wie erfolgreich sein Drama war, das am 21. November, dem Totensonntag des Jahres 1947, an den Hamburger Kammerspielen uraufgeführt und zwei Jahre später verfilmt wurde, erlebte er nicht mehr.

"Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert" im Überblick

Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert

von Wolfgang Borchert

Mit Hans Stein, Marianne Kehlau, Ernst Schlott, Klaus W. Krause

Produktion: 1948

Sendezeit Sa, 01.01.2022 | 18:30 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Hörspiel"
Radiosendung