MDR KULTUR-Logo
© MDR KULTUR

Klassische MusikKlassik-Konzerte & Oper

Dreißig Jahre women in (e)motion

Dreißig Jahre women in (e)motion-Festival: Die Liste der Künstlerinnen, die in dieser Zeit für Konzerte nach Bremen gekommen sind, ist lang und birgt manch illustre Namen. Dabei ging es dem Festival nie um zugkräftige Prominenz. Von Beginn an verstand es sich als Plattform für Musikerinnen verschiedenster Stile, verschiedener Konzepte, verschiedener Nationalitäten.

Auch jene sollten präsentiert werden, die Besonderes schaffen, aber bis dato nicht das Glück hatten, hierzulande ein größeres Publikum zu erreichen.

Ebenso junge Talente, die es zu entdecken gilt. Im 30. Jahr seines Bestehens bescherte das Festival den Besuchern wieder eine Reihe außerordentlicher Künstlerinnen zwischen Folk, Jazz, Chanson, Blues und Electro-World-Pop. Die französische Neo-Chanson-Frau Fredda aus Südfrankreich - sie stammt aus den Vogesen - hat ihre Songkunst und ihren Sound über viele Jahre verfeinert und entwickelt. Neuerdings zeigen sich sogar dezente Americana-Einflüsse. Die argentinischen Zwillingsschwestern Las Hermanas Caronni leben seit Studienzeiten im französischen Bordeaux. Mit Stimmen, Cello und Klarinetten verschmelzen sie Lateinamerikanisches, progressive Chansons, Jazz und Klassik. Megan Henwood und Thea Gilmore sind Singer/Songwriterinnen aus England.

Henwood gab auf Einladung des Festivals ihre beeindruckende Deutschland-Premiere. Gilmore zählt zu den renommierten britischen Songwriter-Frauen. Ihr Album-Debüt mit eigenen Songs hatte sie vor über 20 Jahren veröffentlicht. Auch sie war exklusiv zum Festivalauftritt nach Norddeutschland gekommen.

"Dreißig Jahre women in (e)motion" im Überblick

Dreißig Jahre women in (e)motion

von Fredda, Las Hermanas Caronni, Thea Gilmore, Megan Henwood

Music Hall, Worpswede und Rathaus Stuhr

6.-19.03.18

Sendezeit So, 29.07.2018 | 20:00 - 22:30 Uhr
Sendung MDR KULTUR "ARD Radiofestival: Das Konzert"
Radiosendung