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Elefanten in Myanmar - Ein heiliges Tier wird arbeitslos
Die 5.000 Arbeitselefanten in Myanmar werden zukünftig eine andere Arbeit verrichten müssen. Denn die Regierung hat die Waldrodung beschränkt. Nun sind sie nur noch touristische Attraktionen. Eine Arbeit, die für ihre Konstitution nicht geeignet ist und ihnen viele Qualen zusetzt.
Die Regierung Myanmar hat ein Dekret zur Mengenregulierung von Waldrodungen erlassen, und damit wurden etwa fünftausend Elefanten in der Holzwirtschaft arbeitslos.
Einige der Elefanten werden jetzt als Reittier für Touristen oder als Freizeitattraktionen eingesetzt. Doch diese Arbeit und die unnatürliche Haltung bei der Arbeit als "Zirkustier" ist nicht für ihren Körperbau geeignet. Und trotz ihrer heiligen Bedeutung in Myanmar, lassen die Menschen die Elefanten Höllenqualen leiden.
"Elefanten in Myanmar - Ein heiliges Tier wird arbeitslos" im Überblick
Elefanten in Myanmar - Ein heiliges Tier wird arbeitslos
von Peter Jaeggi
Produktion: 2018
Sendezeit | Di, 14.07.2020 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |