Hörspiel
Empfänger unbekannt
Max Eisenstein und Martin Schulze hatten zusammen in den Vereinigten Staaten eine Kunstgalerie. Nachdem Martin wieder nach Deutschland ging, dauert es nicht lange, bis er Mitglied der NSDAP wurde. In "Empfänger unbekannt" geht es um die Beziehung der beiden Männer.
Max Eisenstein kommt aus San Francisco und Martin Schulze stammt aus München. Von November 1932 bis in den März 1934 tauschen sich die beiden per Brief aus.
In den Vereinigten Staaten von Amerika hatten Max und Martin gemeinsam eine Kunstgalerie, doch nachdem Martin zurück in seine deutsche Heimat ging, hält Max den Laden nun alleine am Laufen.
Als Martin wieder in Deutschland ist, dauert es nur wenige Monate, bis er Mitglied der NSDAP und Anhänger der Rassentheorie wird. Dann bricht er schließlich den Kontakt zu Max ab, weil dieser Jude ist. Die Schwester von Max lebt so wie Martin in München, der sie an die SA verrät. Daraufhin nimmt Max Rache an Martin.
"Empfänger unbekannt" im Überblick
Empfänger unbekannt
von Kressmann Taylor
Mit Graham F. Valentine, Ulrich Matthes, Verena von Behr
Produktion: 2001
Sendezeit | So, 11.12.2022 | 18:20 - 20:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Hörspiel" |