Jazz
Erinnerungen an den großen Bassisten Gary Peacock
Gary Peacock kam erst 1954 zu seinem Instrument dem Bass, als in der US-Army-Band einer fehlte, sprang er ein. Sein eleganter Ton verbindet Peacock nicht nur mit Standards, lyrischem Jazz, sondern auch mit der Avantgarde.
Der Bassist Gary Peacock fiel es leicht mit den Pianistengrößen des Jazz wie Paul Bley, Bill Evans, Marc Copland und besonders mit Keith Jarrett zu spielen. Es kann daran liegen, dass Peacock selbst einmal Pianist war. Erst 1954 nahm er den Bass in die Hand, weil im hessischen Gelnhausen in der US-Band ein Bassist fehlte. Es wurde schließlich zu seinem Instrument.
In seiner Musik verband er den eleganten Ton mit den speziellen Kapiteln der Jazzgeschichte, mit allen ihren Stilen wie etwa 1964 Albert Ayler, "Spiritual Unity".
Erinnerungen an den großen Bassisten Gary Peacock im Überblick
Sendezeit | Do, 17.12.2020 | 21:00 - 22:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "NOWJazz" |