Für immer seh ich dich wieder

Charlotte und Yannic erwarten Nachwuchs. Während sie mit vorgeburtlichen Untersuchungen, dem Abschluss von Projekten und der Berechnung von Elterngeld beschäftigt sind, bereiten sie sich auf ihr bevorstehendes Familienleben vor.

Doch dann schlägt das Unheil zu: Ihr Sohn, Gustav Tian Ming, verstirbt. Gerade noch recherchierten sie nach Wickeltischen und schafften Stillkissen an. Plötzlich sehen sie sich gezwungen, einen Sarg für ihr Kind auszuwählen und ein Grab zu erwerben. Alles scheint surreal, unwirklich und wie ein schlechter Traum, doch es ist die bittere Realität. Yannic Han Biao Federer schildert mit Präzision und Intensität den Verlust ihres Sohnes, die Abschiedsrituale, die Herausforderung der Fürsorgearbeit sowie die Facetten von Elternsein und Liebe.