Die Werke des Komponisten Georg Friedrich Händel erklingen hier in einer zeitgemäßen Neuinterpretation
Die Werke des Komponisten Georg Friedrich Händel erklingen hier in einer zeitgemäßen Neuinterpretation © Thomas Hudson / Wikimedia Commons / Public Domain

Klassische MusikKlassik-Konzerte & Oper

Georg Friedrich Händel: Brockes Passion HWV 48

Dem dänischen Cembalisten und Dirigenten Lars Ulrik Mortensen gelang eine meisterhafte Neuinterpretation von Händels Werk der Brockes Passion. Da das Libretto des Dichters Brockes der heutigen Zeit etwas befremdlich erscheint.

Die Dichtungen des Hamburger Ratsherren Barthold Heinrich Brockes lehnen sich an die gottesfürchtigen Passionspredigten an, die heutzutage nicht mehr in dieser Form verstanden wird.

Aber er hat einen Wettstreit bei den Komponisten erzeugt, wo Georg Philipp Telemann, Johann Mattheson, Reinhard Keiser und etwa dreißig weitere Komponisten gleichzeitig ein Libretto dazu vertonten. Dabei stach Händels Werk aus allen hervor. Sein Werk vernachlässigt die komplizierte rhetorische Sprache und legt den Fokus mehr auf die Musik.

"Georg Friedrich Händel: Brockes Passion HWV 48" im Überblick

Georg Friedrich Händel: Brockes Passion HWV 48

von Händel

Mit Leitung:Lars Ulrik Mortensen

Sendezeit So, 05.04.2020 | 20:03 - 23:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Oper"
Radiosendung