Musiker-Porträt
Gut ausbalanciert zwischen Alt und Neu - Die kalifornische Band The Dream Syndicate
Ihr erstes Konzert spielten The Dream Syndicate 1982. Das Quartett um Songwriter Steve Wynn war Teil des sogenannten Paisly Underground - einer Szene von kalifornischen Postpunk-Bands mit Sixties-Einflüssen. Bis heute sind The Dream Syndicate aktiv. "Rock et cetera" sendet ein Porträt der Band.
Mit ihrem Debütalbum "The Days Of Wine And Roses" schlugen The Dream Syndicate einige Wellen, gingen mit U2 und R.E.M. auf Tour, galten als das nächste große Ding.
Für den Mainstream erwiesen sich die Songs von The Dream Syndicate jedoch als zu schwer verdaulich, der ganz große Erfolg blieb aus.
Dafür ist ihr Einfluss auf Bands wie Wilco oder Yo La Tengo nicht zu überhören. 2012 brachte Wynn seine alte Band für einen Auftritt wieder zusammen, 2017 erschien ein neues Studioalbum. Darauf fanden die Kalifornier genau die richtige Balance zwischen altem Sound und neuen Einflüssen. Mittlerweile existiert die neue Version der Band schon länger als die originale Variante. Mit "These Times" haben sie ein neues Album im Gepäck und denken noch lange nicht ans Aufhören.
Gut ausbalanciert zwischen Alt und Neu - Die kalifornische Band The Dream Syndicate im Überblick
Sendezeit | So, 19.05.2019 | 15:05 - 16:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Rock et cetera" |