Frauen sind in den MINT-Fächern nach wie vor unterrepräsentiert
Frauen sind in den MINT-Fächern nach wie vor unterrepräsentiert © Juergen_Betz_Haltern / pixabay.com

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Integrationsklasse für das weibliche Geschlecht

Maschinenbau ist ein Studiengang, in dem der Frauenanteil gerade einmal bei 11 Prozent liegt. Die Hochschule Ruhr-West startet zum Wintersemester 2018 den neuen „Frauenstudiengang Maschinenbau“ - ist das sinnvoll?

Sind gendergetrennte Studienfächer sinnvoll? Beim Sport scheinen Angebote nur für Frauen großen Anklang zu finden, doch kann das gleiche Prinzip beim Studium genauso überzeugen? "Maschinenbau" ist eine Männerdomäne, gerade mal 11 Prozent der Studierenden sind Frauen. Damit herrscht auch ein anders geprägtes Arbeitsklima vor.

Die Hochschule Ruhr-West im nordrhein-westfälischen Mülheim startet deswegen zum kommenden Wintersemester 2018 ein Pilotprojekt: den „Frauenstudiengang Maschinenbau“, der die Geschlechter in den ersten vier Semestern trennt, um die Fremdheit der Frauen in diesem Bereich abzubauen. Sind diese „Integrationsklassen“ für Frauen sinnvoll? Die Autoren Almut Schnerring und Sascha Verlan waren vor Ort.

"Der erste Frauenstudiengang Maschinenbau" im Überblick

Der erste Frauenstudiengang Maschinenbau

von Almut Schnerring und Sascha Verlan

Produktion: 2018

Sendezeit Di, 24.07.2018 | 19:04 - 19:30 Uhr
Sendung radio3 "Kulturtermin"
Radiosendung