Klassik-Konzerte & Oper
Jacques Offenbach und die Pandemien
Thomas Höft erläutert in der Sendung die Entstehung und Hintergründe des vierten Aktes von Jacques Offenbachs Oper "Hoffmanns Erzählungen". Nebenbei wird die Musik des Stückes gespielt.
Die andauernde Corona-Krise lässt zeitgenössische Künstler kreativ tätig werden und die ungewöhnliche Situation sowie Ausformung verarbeiten.
Blicken wir zurück, so waren Pandemien und Epidemien in der Musikgeschichte nichts Neues. Sie fanden ihren Weg in die Kunst, so auch Jacques Offenbachs Oper "Hoffmanns Erzählungen", den sich der Regisseur und Dramaturg Thomas Höft mal genauer unter die Lupe nahm. Darin wird der Verlauf der Geschichte im Antonia-Akt von der Pandemie außerordentlich beeinflusst.
Zu Beginn des Corona-Ausbruches 2020 hat ein kleines Ensemble den vierten Akt dieser Erzählung unter Ausschluss des Publikums aufgeführt. Der Regisseur und Dramaturg Thomas Höft wird seine Analyse der Texte zwischen der Musik erläutern und dabei ihre Entstehungsgeschichte und Hintergründe des Opernaktes preisgeben.
"Jacques Offenbach und die Pandemien" im Überblick
Jacques Offenbach und die Pandemien
von Jacques Offenbach
Mit Susanne Elmark, Sopran; Iris Vermillion, Mezzosopran; Daniel Schliewa, Tenor u. a.
Balloni-Hallen, Köln
27.10.2020
Sendezeit | So, 24.01.2021 | 21:05 - 23:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Konzertdokument der Woche" |