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Jospeh Roths "Hiob" - Roman eines einfachen Mannes | Teil 1 von 14
Teil 1/14 | Der Glaube des jüdisch-orthodoxen Bibellehrers Mendel Singer wird erschüttert, als er und seine Familie von mehreren Schicksalsschlägen heimgesucht werden. Leer und schweigsam lebt er dahin - bis er eines Tages auf einer Grammofonplatte ein Lied hört, das ihn zu Gott zurückführt.
"Hiob" - im Untertitel bezeichnet als "Roman eines einfachen Mannes" - ist nur scheinbar eine naive Legende aus dem 20. Jahrhundert.
Sie handelt von Schicksalsschlägen, von göttlicher Heimsuchung und vom Wunder göttlicher Gnade.
Der Autor des Buchs, der österreichische Schriftsteller Joseph Roth, lebte zur Zeit seines Entstehens in Berlin. Seine jüdische Abstammung wurde ihm 1933 zum Verhängnis: Die Nazis trieben ihn, der auch Offizier im Ersten Weltkrieg war, ins Exil. Er starb vor 75 Jahren im Mai 1939, in Paris in äußerster Armut.
"Hiob" im Überblick
Hiob
von Joseph Roth
Mit Hans Paetsch
Sendezeit | Di, 22.04.2014 | 22:00 - 22:33 Uhr |
Sendung | NDR Kultur "Am Abend vorgelesen" |