LiteraturLesung
Julia Weber liest aus und spricht über "Die Vermengung"
Wie eine Vermischung aus Kunst und Alltag aussehen kann, wird in "Julia Weber liest aus und spricht über 'Die Vermengung'" dargelegt. Die Schriftstellerin wird, während sie an ihrem zweiten Roman arbeitet, schwanger und denkt über die Vereinbarkeit ihres privaten und beruflichen Lebens nach.
In ihrem Werk erzählt Julia Weber davon, wie sich das Familienleben und das Schreiben gegenseitig beeinflussen und wie Literatur sich auf das Miteinander in der Familie auswirkt. Als die Frau schwanger wird, denkt sie darüber nach, wie sich die Arbeit in der Kunst mit einem zweiten Kind vereinbaren läßt.
Ein Dialog mit Figuren aus ihrem Werk sowie ihr nahestehenden Menschen soll dabei helfen, das Leben einer Frau mit all seinen Herausforderungen und Bedingungen darzulegen. Zeitgleich entsteht eine sich emanzipierende Poetik.
1983 kam Weber in Moshi, Tansania zur Welt und wuchs in Zürich auf. Dort lebt sie noch immer mit ihrer Familie. Ihr erster Roman "Immer ist alles schön" wurde 2017 veröffentlicht und mit dem Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis, der Alfred-Döblin-Medaille und dem Internationalen Franz Tumler Literaturpreis für ihr Werk geehrt.
"Julia Weber liest aus und spricht über "Die Vermengung"" im Überblick
Julia Weber liest aus und spricht über "Die Vermengung"
von Julia Weber
Sendezeit | Mi, 08.06.2022 | 20:30 - 21:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Lesezeit" |