Welche Macht hat die Einzelperson auf die Klimakrise?
Welche Macht hat die Einzelperson auf die Klimakrise? © Paul Fiddian / freeimages.com

FeatureWissenschaft & Technik

Klimapsychologie - Wer, wenn nicht wir?

Einzelne Bürger und Bürgerinnen können nicht die Klimakrise stoppen, egal ob dieser Mensch auf vieles verzichtet oder nicht. In "Klimapsychologie – Wer, wenn nicht wir?" wird auf unsere Gesellschaft verwiesen und die Macht, die alle gemeinsam haben.

Das eigene Handeln beeinflusst andere Menschen und jedes Individuum hat auf eine gewisse Art und Weise Macht.

Trotzdem ist es nicht genug, das eigene Auto abzugeben, in kein Flugzeug mehr zu steigen und die Essgewohnheiten auf eine vegane Ernährungsweise umzustellen. Egal wie viel Mühe sich der Einzelne gibt, die Klimakrise kann durch Einzelpersonen nicht aufgehalten werden.

Ein Individuum, das kaum Geld hat und Konsumgüter kauft, auf engstem Raum lebt und nur mit dem Rad unterwegs ist, pumpt noch immer ungefähr 5,4 Tonnen CO² pro Jahr in die Atmosphäre. Damit das Pariser Klimaziel eingehalten wird, darf eine Person nur noch max. 2,5 Tonnen CO² bis 2030 verursachen.

Verkehr, Energie und Industrie produzieren das meiste CO². Die Politik muss also aktiv werden. Und was bedeutet es für den Einzelnen, hat er (keine) Macht? Wie stellt sich der Einfluss, den wir aufeinander haben, im Kampf gegen die Klimakrise dar?

"Klimapsychologie - Wer, wenn nicht wir?" im Überblick

Klimapsychologie - Wer, wenn nicht wir?

von Pia Rauschenberger

Sendezeit Do, 09.12.2021 | 19:30 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Forschung und Gesellschaft"
Radiosendung