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LiteraturLesung

Memoiren einer Idealistin | Teil 3 von 5

Teil 3/5 |

Romain Rolland nannte die alte Malwida von Meysenbug, als er sie in Rom besuchte, eine "vom Korn Gottes genährte Lerche", voll der "Geheimnisse eines halben Jahrhunderts, die die Vertraute der Helden in Verwahrung genommen" habe.

Ihr wechselvolles und teilnehmendes Leben hat Malwida von Meysenbug (1816-1903) in den "Memoiren einer Idealistin" beschrieben

Ihre Herkunft aus einem streng feudalistisch gesonnenen Elternhaus, ihre zögernden Emanzipationsversuche, die Teilnahme an der Revolution von 1848, das Exil in London, die Bekanntschaft mit Carl Schurz und Gottfried Kinkel, Garibaldi und Kossuth, Mazzini und Alexander Herzen, Richard Wagner und Friedrich Nietzsche.

Ihre idealistische Inbrunst wurde in späten Tagen allerdings von Schopenhauerschem Pessimismus zunehmend überlagert.

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