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Mit Sport gegen Bluthochdruck: Möglichkeiten und Grenzen der nichtmedikamentösen Behandlung
Sport ist ein kostenloses Heilmittel, das bei einer Vielzahl von Beschwerden helfen kann. Vor allem der Blutdruck kann direkt positiv beeinflusst werden. Martin Winkelheide bespricht mit Prof. Dr. med. Burkhard Weisser und ZuhörerInnen, welche Sportart am besten passt.
Lange Zeit galten nur Ausdauersportarten wie Laufen, Walken, Radfahren oder Schwimmen als Wundermittel bei Bluthochdruck, heute weiß man, dass Kraftsportarten genauso dabei helfen, man muss nur Blutdruckspitzen während des Trainings vermeiden.
Direkt wie auch indirekt haben sportliche Ertüchtigung auf das Wohlbefinden und Funktionieren des Körpers, eine bessere Kondition senkt die Herzfrequenz, das vegetative Nervensystem wird gestärkt. Wer Ausdauersport betreibt, tut etwas Gutes für seinen Insulinspiegel und normalisiert den Stoffwechsel, während die Gefäße intakt bleiben.
Manchmal aber bleibt der Griff zum Medikament unvermeidbar. Wann das der Fall ist und welche Sportart am besten zu welchem Patienten passt, bespricht Moderator Martin Winkelheide mit Prof. Dr. med. Burkhard Weisser, Internist und Sportmediziner, der einen Lehrstuhl für Sportmedizin an der Universität Kiel innehat.
Mit Sport gegen Bluthochdruck: Möglichkeiten und Grenzen der nichtmedikamentösen Behandlung im Überblick
Sendezeit | Di, 20.03.2018 | 10:08 - 11:30 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Sprechstunde" |