Mondi Possibili - A Co(s)mic (S)trip

Die Weltraumfahrt des Astronauten fängt in einer Toilettenschüssel an und führt ihn durch unser Sonnensystem und noch viel weiter. In "Mondi Possibili – A Co(s)mic (S)trip" geht es um die verrückte Reise, bei der auch Originalgespräche von unterschiedlichen Apollo-Missionen zitiert werden.

Der Astronaut erhält einen Auftrag von einem ausgedachten Houston. So begibt er sich auf die Entdeckungsreise eines Universums, in dem bewaffnete Revolutionen stattfinden, Haus- und Wildtiere, die Planeten bevölkern ebenso merkwürdige Persönlichkeiten.

Darunter fällt zum Beispiel eine digitale Stewardess, Aristoteles sowie Galileo und ein Dolmetscher, der gern philosophiert. Derzeit stellt er Spekulationen zur "Kosmischen Toilette" auf, die eine neuartige pseudo-wissenschaftliche Theorie ist. Sie besagt, dass alles tatsächlich relativ ist, wenn es relativ ist.

"Mondi Possibili" berichtet von einer Reise eines Astronauten, die humorvolle, psychedelische und verzwickte Momente hat. Es geht nicht nur um pseudo-wissenschaftliche Theorien, sondern auch kosmologische Doktrinen sowie Mathematik. Außerdem wird dazu aufgerufen, sich mit den unterschiedlichen Formen zu beschäftigen, Hybride genauer zu betrachten und in einem gewissen Rahmen Regeln zu brechen.

Die Elemente aus Text und Musik liegen auf Bedeutungsebenen, die parallel verlaufen und bieten die Möglichkeit, aus einer anderen Perspektive auf das Ganze zu blicken. Der Weltraumtrip wird von einem Barockensemble begleitet, das aus Cembalo, Jazzschlagzeug, Ondes Martenot und Gambe besteht. "Mondi Possibili" ist nicht nur eine barocke Zeichentrickoper, sondern auch eine unwirkliche Vorstellung der Globalisierung.