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Monopoly - Kapitalismus als Brettspiel
Über das legendäre und über Generationen hinweg bekannte Brettspiel Monopoly wird in dem Beitrag "Monopoly – Kapitalismus als Brettspiel" berichtet. Lizzi Magie erfand 1903 den heutigen Spieleklassiker.
Monolopy hat den Ruf, ein perfektes Spiel für Spekulanten zu sein, da es hauptsächlich darum geht, seine eigene Macht auf dem Markt auszubauen, die anderen Mitspieler auszubooten und so viel Gewinn wie möglich zu erzielen.
Doch als Magie das Spiel entwickelte, war ihr eigentliches Ziel, den Kapitalismus zu kritisieren. Sie wollte, dass sich die Menschen auf eine spielerische Art mit Kooperationen und Gleichberechtigung beschäftigen.
Noch heute spielen das berühmte Spiel Millionen von Menschen - offline und online. Sogar die Vermarktung von Monolopy ist wie aus dem Lehrbuch des Kapitalismus in Bezug auf die Profitsteigerung.
Wodurch ist dieses Spiel derart erfolgreich geworden und geblieben?
"Monopoly - Kapitalismus als Brettspiel" im Überblick
Monopoly - Kapitalismus als Brettspiel
von Sebastian Felser
Produktion: 2021
Sendezeit | Di, 20.12.2022 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |