HörspielKrimi
Mord an der Ostsee: "Ein toter Hund" von Werner Buhss
Chefinspektor Plessow erhält einen anonymen Hinweis auf Franz Reimann, den er zunächst als Streich abtut. Kurz darauf wird Reimann tot aufgefunden, nachdem er zuvor einen Notruf abgesetzt hatte. Plessow zweifelt an einem Unfall und fragt sich, was es mit dem anonymen Hinweis auf sich hat.
Im zweiten Fall von Chefinspektor Plessow trifft ein anonymer Brief ein: "Kümmert euch um Franz Reimann".
Plessow hält es für einen Streich und wirft die Nachricht in den Papierkorb. Doch kurz darauf wird eine Leiche mit dem Namen Franz Reimann entdeckt.
Zunächst deutet alles auf einen Unfall: Um drei Uhr morgens hatte ein Mann namens Franz Reimann einen Notruf abgesetzt und berichtet, er sei verloren gegangen und irgendwo im Schilf nahe Vitte gestrandet. Die Feuerwehr rückte sofort aus, konnte den anscheinend betrunkenen Mann jedoch nicht finden. Erst am nächsten Morgen fand ein Spaziergänger mit Hund den bereits toten Reimann. Wenn es wirklich ein Unfall war, so fragt sich Chefinspektor Plessow aus Stralsund, warum dann dieser anonyme Hinweis?
Zum Autor
Werner Buhss (1949?2018) war ein Schriftsteller, Übersetzer sowie Regisseur für Theater und Hörspiele. 1996 bekam er den Mülheimer Dramatikerpreis. Zu seinen Kriminalhörspielen zählen unter anderem "Bandriss" (DLR Berlin 1995) und "Mann außer Haus" (DLR Berlin 2002). In der Hiddensee-Krimi-Reihe produzierte Deutschlandradio auch "Kaugummimonat" (2005), "Fischer sin Frau" (2007) und "Schneeregen" (2010).
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Mord an der Ostsee: "Ein toter Hund" von Werner Buhss
von Werner Buhss
Mit Karl Kranzkowski, Stefan Kaminski, Michael Klobe, Catherine Stoyan, Steffi Kühnert, Klaus Manchen, Friedhelm Ptok, Shorty Scheumann
Produktion: 2006
Sendezeit | Mo, 16.09.2024 | 22:03 - 23:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Kriminalhörspiel" |