Das Drama läuft anderes ab als vom Autor M verfasst wurde.
Das Drama läuft anderes ab als vom Autor M verfasst wurde. © anafa / freeimages.com

Hörspiel

Nachts im Ozean

Nach der Beendigung seines Auftragswerkes "Nachts im Ozean" begibt sich der Autor M zur Uraufführung seines Stückes nach Montevideo. Aber dort gibt es kein Theater mehr und der Autor M wird in Ereignisse involviert, die aus dem Ruder laufen und sich zu einem Drama entwickeln.

Autor M hat momentan eine Glückssträhne. Er bekommt ein Auftragswerk für eine Aufführung in der Hauptstadt Montevideo in Uruguay.

Das Schreiben fällt ihm leicht von der Hand und sein Drama "Nachts im Ozean" wird auf der Bühne inszeniert. Von seinem Auftraggeber C erhält Autor M eine pünktliche und ausreichende Entlohnung. Er schenkt ihm sogar ein Flugticket und Aufenthalt im Hotel, damit er an der Uraufführung teilnehmen kann.

In Montevideo angekommen, bricht die Glückssträhne von Autor M ab. Denn das Theater gibt es nicht. Stattdessen erscheint die Agentin N auf der Bildfläche, hackt sein Handy und übernimmt die Kontrolle über sein Konto sowie seine sozialen Netzwerke. Die Sache ufert aus und wird zu einem Drama, den er nicht verfasst hat.

"Nachts im Ozean" im Überblick

Nachts im Ozean

von Michel Decar

Mit Lukas Darnstädt, Lisa Hrdina und Bernhard Schütz

Produktion: 2019

Sendezeit Mi, 03.11.2021 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Hörspiel"
Radiosendung