Nachtsheims Erwachen - Gewalt gegen Flüchtlingshelfer

In Deutschland leben Flüchtlingshelfer*innen gefährlich - oft müssen sie Angriffe auf ihr Eigentum oder ihrer Person ertragen. "Nachtheims Erwachen - Gewalt gegen Flüchtlingshelfer" erzählt aus der Sicht eines Rentners, der sich für Geflüchtete in seinem Dorf einsetzt.

Horst Nachtsheim hat als Flüchtlingshelfer in Brandenburg bereits mehrere Erfahrungen mit Gewalt machen müssen.

Nach seiner Pensionierung zog er zusammen mit seiner Frau von Baden-Württemberg nach Brandenburg, wo er Deutschkurse für Geflüchtete gibt, die in seinem Dorf untergebracht wurden. Er wollte ihnen bei der Integration helfen, auch indem er die Schutzsuchende bei Behördengängen begleitet und Spieltage für ihre Kinder organisiert.

Doch eines Nachts brennt sein VW-Bus. Nur durch Glück sind die Flammen nicht auf das nebenstehende Haus des Rentner-Ehepaars übergesprungen. Auch seine Mitstreiter mussten schon Erfahrungen mit Gewalt machen. Viel schlimmer ist es für sie aber, dass viele Mitbürger mit gleichgültig auf solche Nachrichten reagieren. 

"Nachtsheims Erwachen - Gewalt gegen Flüchtlingshelfer" erzählt aus der Sicht des Pensioners.