Die Geschichten aus der DDR-Zone der 70er-Jahre
Die Geschichten aus der DDR-Zone der 70er-Jahre © Stefan Wagner / freeimages.com

LiteraturLesung

"Öl und Bienen" von Torsten Schulz | Teil 10 von 12

Teil 10/12 | "Öl und Bienen von Torsten Schulz" handelt von dem Leben in der DDR in den 1970er-Jahren. In dem Roman von Schulz kommen unterschiedliche Protagonisten vor, die von ihrem Leben und Empfinden in Ostdeutschland berichten.

Wie wird aus einer Steppenlandschaft eine idyllische, begrünte Landschaft? Wie wird Traurigkeit zu Charme und Anmut?

Die Protagonisten aus dem Roman von Schulz sehnen sich nach westlicher Rockmusik und hoffen darauf, Öl an der Havel zu finden. Aber auch die Liebe suchen sie.

Der Roman "Öl und Bienen" beschreibt in kurzen Abschnitten humorvoll, wie das Leben in der DDR war. Die Protagonisten in der Erzählung versuchen außerdem, sich selbst durch die Literatur zu ermächtigen, indem sie aus ihrem Leben berichten.

1959 kam Torsten Schulz zur Welt. Der Autor arbeitet hauptsächlich an Dokumentarfilmen oder auch Spielfilmen. 2004 erschien der erste Roman von Schulz mit dem Titel "Boxhagener Platz", der auch für das Kino verfilmt wurde. Als Letztes veröffentlicht wurde sein Werk von 2018 "Skandinavisches Viertel", in dem es um die Gentrifizierung von Ostberlin geht.

""Öl und Bienen" von Torsten Schulz" im Überblick

"Öl und Bienen" von Torsten Schulz

von Torsten Schulz

Mit Peter Kurth, Danne Hoffmann

Produktion: 2022

Sendezeit Fr, 30.09.2022 | 09:00 - 09:40 Uhr
Sendung MDR KULTUR "Lesezeit"
Radiosendung