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Ortserkundungen - Grenzland - Pioniere, Zivilisationsflüchtlinge und Beduinen in der israelischen Negev-Wüste

Der Negev, 60 Prozent der israelischen Landmasse, ist immer noch nicht vollständig erschlossen. Einst als Landreserve für einwandernde Juden gedacht, wohnen und arbeiten hier nur 7 Prozent der Bevölkerung. Der größte Teil ist militärisches Sperrgebiet. Die Beduinen, deren Siedlungen und Weidegebiete sich einst über die gesamte Wüste erstreckten, sind auf ein kleines Reservat zurückgedrängt.

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Sie sind arm und meistens arbeitslos. Jerusalem fördert indessen in einem der entlegensten Gebiete des Negev eine High-Tech-Landwirtschaft an der Grenze zu Jordanien. 3000 jüdische Bewohner produzieren dort mithilfe von 3000 Gastarbeitern aus Thailand über die Hälfte des israelischen Gemüseexports.

Mit staatlicher Förderung werden Juden aus dem In- und Ausland angelockt, um dieses Gebiet stärker zu besiedeln. Und die Spannungen zwischen Juden und Beduinen nehmen zu.

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Ortserkundungen - Grenzland - Pioniere, Zivilisationsflüchtlinge und Beduinen in der israelischen Negev-Wüste

von Daniel Cil Brecher

Produktion: 2017

Sendezeit Di, 15.08.2017 | 19:15 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Das Feature"
Radiosendung