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Pflanzen mit Migrationshintergrund - Wie Erbsen und Kirschen zu uns kamen
Vieles, was wir heute für urdeutsch halten, stammt aus fernen Ländern. Die Heimat der Erbse ist vermutlich Syrien, Kirschen stammen aus Kleinasien und Gurken aus Indien, wo sie seit 1500 vor Christus an den Südhängen des Himalaya kultiviert werden.
Seit Jahrtausenden bestimmt die Migration von Pflanzen unseren Speiseplan, der ohne die eingebürgerten Exoten ziemlich arm wäre.
Es gäbe keinen Salat und keine Tomaten, keine Äpfel, Birnen, Pflaumen, keinen Kaffee und keine Kartoffeln. Es gäbe noch nicht mal Kohl, denn der war ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet. Aber was kam bei uns auf den Tisch, bevor es all die fremdländischen Köstlichkeiten gab? Und wie sind die aus dem Orient und der Neuen Welt zu uns gekommen?
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Pflanzen mit Migrationshintergrund - Wie Erbsen und Kirschen zu uns kamen
von Claudia Heissenberg
Sendezeit | Di, 30.05.2017 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |