Rafael Sanchez erzählt "Spiel mir das Lied vom Tod"

Rafael Sanchez erzählt von der Geschichte eines Jungen, der bei seinen Großeltern in einem spanischen Wüstendorf lebt. Sein Großvater liebt Filme und ist daher auch Vorsitzender eines Filmclubs. "Spiel mir das Lied vom Tod" ist sein Lieblingsfilm. Doch als Realität und Fiktion sich vermischen...

In einem spanischen Wüstendorf betreibt der Großvater eines kleinen Jungen ein Kino. Am ersten und dritten Sonntag des Monats werden dort Filme gezeigt und seinen Enkel hat der Großvater selbstverständlich im Schlepptau.

Aber immer mehr verläuft das Leben des Jungen bzw. des späteren Erwachsenen, analog zum Film "Spiel mir das Lied vom Tod". Und dann geschieht plötzlich das unfassbare im Leben von Rafael Sanchez, wie im Film fallen Schüsse. In dieser Parallele wird Wirklichkeit und Fiktion, Ausgedachtes und Authentisches mehrschichtig und spielerisch gestaltend verschmolzen und ebenso die traumatische Realität.