"Robin, der Reimer" - Eine Halloween-Geschichte von Karlheinz Koinegg

Im fernen Schottland, vor mehr als 200 Jahren, muss Robin in einer Halloween-Nacht einen verhexten Friedhof passieren. Geister, Elfen und verfluchte Pfarrer sollen dort hausen. Robin glaubt zwar nicht an Hexen und Gespenster, neugierig wie er ist, schleicht er sich aber doch auf den Friedhof.

"Wenn die Toten im November neues Leben spüren, und sich morsche Gräber öffnen wie geheime Türen" - dann ist Halloween, die Nacht der Geister!

Doch in dieser Nacht tasten sich nicht nur Gespenster durch den schottischen Nebel, sondern auch der junge Robin, der von seinem Vater in die Stadt gesandt wird, um für die verarmte Familie Geld zu beschaffen.

Doch auf seinem Weg durch Nacht und Sturm muss Robin den verhexten Friedhof von Alloway passieren, wo bekanntlich Geister, Elfen und verfluchte Pfarrer hausen.

Und obwohl er nicht an Hexen und Gespenster glaubt, kann Robin seine Neugier nicht bezwingen, öffnet das verrostete Tor - und schleicht sich auf den alten Friedhof, wo er eine seltsame Entdeckung macht...

Der schottische Poet Robert Burns, der das Vorbild für "Robin, der Reimer" ist, lebte von 1759 bis 1796 und ist bis heute der berühmteste Dichter Schottlands.

Zum Autor

Karlheinz Koinegg, geboren 1960, lebt als Schriftsteller und Lektor in Berlin. Schrieb zahlreiche Kinderhörspiele für den WDR.