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Saaten gegen den Hunger - Biodiversität und Klimawandel
2050 werden neun Milliarden Menschen auf der Erde leben - und essen wollen. Das macht neue Pflanzenzüchtungen nötig, denn durch den Klimawandel versalzen immer mehr Böden und Extremwetterlagen nehmen zu. Ackerpflanzen der Zukunft müssen deshalb z. B. salz- oder dürreresistenter sein.
Um robustere Getreide und Gemüse mit höherem Ertrag zu züchten, brauchen Forscher möglichst viele verschiedene Sorten - entgegen dem Trend in der Landwirtschaft, den Anbau auf eine Handvoll Sorten zu konzentrieren.
Weltweit versuchen Wissenschaftler deshalb, die immer noch enorme Vielfalt an Ackerpflanzen für künftige Generationen zu bewahren. Um Reis zum Beispiel, das Hauptnahrungsmittel für die Hälfte aller Menschen, kümmert sich ein Institut auf den Philippinen. Dürreresistente Pflanzen wie Sorghum und Hirse versucht ein Institut in Indien zu erhalten.
"Saaten gegen den Hunger - Biodiversität und Klimawandel" im Überblick
Saaten gegen den Hunger - Biodiversität und Klimawandel
von Thomas Kruchem
Sendezeit | Di, 25.07.2017 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |