Kurt Tucholsky berichtet über eine Menage a Troi
Kurt Tucholsky berichtet über eine Menage a Troi © Sonja Thomassen / freeimages.com / GFDL 1.2

LiteraturLesung

Schloss Gripsholm von Kurt Tucholsky | Teil 1 von 20

Teil 1/20 | Im Werk "Schloss Gripsholm" beginnt die Geschichte mit einem erdachten Briefwechsel zwischen Tucholsky und Ernst Rowohlt, seinem Verleger, der würde Rowohlt gerne wieder eine Liebesgeschichte verfasst sehen. Doch der Autor ringt um mehr Honorar und würde lieber eine kleine Sommergeschichte schreiben

Der Erzähler Kurt oder auch bekannt als Peter, verbringt gemeinsam mit seiner Freundin Lydia den Sommerurlaub in Schweden. Nacheinander trudeln ihre Freunde zum Besuch herein. Karlchen ist Kurts Freund und langjähriger Kamerad. Billie ist Lydias beste Freundin.

Diese Geschichte eines Dreiecksverhältnisses mit erotischem Abenteuer war für die Weimarer Republik in ihrer Spätzeit äußerst verwegen und wurde mit nachdenklichen Szenen konfrontiert. Für Tucholsky war es jedoch unerheblich. Denn a ls das Buch 1931 veröffentlicht wurde, war er bereits nach Schweden migriert, wo er seine Ideen zu dieser Episodenerzählung bekam.

Seine Absicht zu dieser Erzählung war nur, seinem Publikum als auch seinen Figuren ein Sommervergnügen zu bereiten. Die Zeit zu versüßen und eine Leichtigkeit des Sommers mit seinem Witz sowie Sprachkunst zu versprühen, sodass die Erzählung sich für die zwei Verliebten, ihre Freunde und einem gequälten Kind entspannt.

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