Eine unberührte, schneebedeckte Landschaft strahlt etwas ganz Besonderes aus
Eine unberührte, schneebedeckte Landschaft strahlt etwas ganz Besonderes aus © Petra Hubert / PIXELIO

Kultur & Literatur

Schneeflöckchen, Weißröckchen - Eine kleine Kulturgeschichte des Schnees

Eine Spurensuche nach der Existenz von Schnee im Zeitalter des Klimawandels bei Schneekristallforscher und Dichtern von Winterliedern.

Wir wünschen uns stets zu Weihnachten eine weiße Winterpracht. Aber Eisschmelze oder auch immer wärmere Wintertage, lassen die Hoffnung auf weiße Weihnachten dahinschmelzen. Mittlerweile ist die Eisschmelze ein globales Topthema geworden.

In den früheren Jahren fand Schnee meist in der Prosa seine Verwendung als Reinheit von Winterlandschaften. Seine Würdigung erfolgt zu Zeiten Thomas Mann im Werk "Zauberberg" oder in der Neuzeit bei Peter Hoegs Krimi "Fräulein Smillas Gespür für Schnee".

In der Kunst fand er seine Schöpfungskraft in der Reinheit der Farbe, die die Impressionisten und Expressionisten zu schätzen wussten. Wird der Schnee weiterhin noch existieren oder mit dem globalen Klimawandel untergehen?

Schneeflöckchen, Weißröckchen - Eine kleine Kulturgeschichte des Schnees im Überblick

Sendezeit So, 08.12.2019 | 19:00 - 19:15 Uhr
Sendung NDR Kultur "Gedanken zur Zeit"
Radiosendung