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Selbstverletzung bei Jugendlichen – Warum Ritzen zur Sucht wird
Die Anzahl der Selbstgefährder bei Jugendlichen nimmt zu. Die Selbstverletzungen und der daraus resultierende Schmerz werden zur Sucht. Weshalb tun die Jugendlichen sich das an? Können sie nur so ihre Aggressionen kanalisieren? Gibt es für sie andere Wege?
Etwa 29 Prozent der Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren verletzten sich permanent selbst, um ihre Aggressionen ablassen zu können.
Sie nutzen dazu Rasierklingen, Fingernägel und Glasscheiben zum Ritzen, schlagen oder verbrühen sich selbst. Und der Anteil an nichtsuizidalem selbstverletzendem Verhalten (SVV) nimmt zu. Welche Gründe führen zu diesen Selbstverletzungen? Warum können sie ihre Aggressionen nicht anders verarbeiten? Kann ihnen geholfen werden?
"Selbstverletzung bei Jugendlichen – Warum Ritzen zur Sucht wird" im Überblick
Selbstverletzung bei Jugendlichen – Warum Ritzen zur Sucht wird
von Franziska Hochwald
Produktion: 2021
Sendezeit | Mi, 10.08.2022 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |