Robert Stadlober liest "Serpentinen" von Bov Bjerg in 14 Teilen
Robert Stadlober liest "Serpentinen" von Bov Bjerg in 14 Teilen © DariuszSankowski / pixabay.com

LiteraturLesung

Serpentinen - Heimatlos und einsam | Teil 1 von 14

Teil 1/14 | "Serpentinen" von Bov Bjerg ist ein Roman über einen zwar erfolgreichen, aber verzweifelten Erzähler. Er fühlt sich von der Gesellschaft allein gelassen, ein Gefühl von Heimatlosigkeit plagt ihn schon sein ganzes Leben. Gelesen wird der Roman von dem Schauspieler Robert Stadlober.

Der Erzähler in "Serpentinen" fühlt sich fremd und der Gesellschaft nicht zugehörig - obwohl er beruflich durchaus erfolgreich ist. Er ist in der Schwäbischen Alb aufgewachsen und schon da fühlte er sich entkoppelt - als Kind von Vertriebenen mit böhmischem Dialekt wurde er nie so richtig von den Schwaben akzeptiert.

Seine Flucht in die weite Welt, die Karriere, die Rettung versprach, brachte aber auch nicht viel. Das Gefühl der Heimatlosigkeit bleibt. Depressiv und suizidgefährdet waren schon seine männlichen Vorfahren und auch ihm droht ein ähnliches Schicksal.

Ein Roman über die Isolation in der Heimatlosigkeit, gelesen von Robert Stadlober.

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