Die Jazzrock-Größe Blood, Sweat & Tears hat eine wilde Besetzungsgeschichte
Die Jazzrock-Größe Blood, Sweat & Tears hat eine wilde Besetzungsgeschichte © freeimages.com

Jazz

Spinning Wheel - Die Geschichte der amerikanischen Band Blood, Sweat & Tears

SWR Jazztime unternimmt einen Streifzug durch die lange Bandgeschichte der Jazzrock-Pioniere von "Blood, Sweat & Tears".

Die Gründungsbesatzung von acht Mitgliedern hielten "Blood, Sweat & Tears" nicht lange aufrecht. 1967 gegründet von Schlagzeuger Bobby Colomby und dem Gitarristen Steve Katz begann die New Yorker Band zunächst als psychedelische Rockgruppe unter der Riege des Bluesmusikers Al Kooper, der sich zum Leader aufschwang.

Nach nicht einmal einem Jahr wurde er aber schon von Sänger David Clayton-Thomas abgelöst, der mit ausdrucksstarker Stimme trotz zeitweiser Unterbrechung bis zuletzt das prägende Element der Band blieb. Unter ihm avancierte die Band zu einem Pionier des  Jazzrock. Sie verbanden als eine der ersten Formationen erfolgreich Jazz, Rock, Soul und Blues.

Besonders in dieser Soundkulisse war vor allem der Bläsersatz, der im Laufe der Bandgeschichte von vielerlei namhaften Musikern besetzt wurde. Musiker wie Randy Brecker, Lew Soloff und Tom Malone gehörten ihm zeitweise an, genau wie die Jazzgrößen Jaco Pastorius, Joe Henderson und Mike Stern. Mit diesen Virtuosen gelangen "Blood, Sweat & Tears" mehrere Chartpositionen, ihr größter Hit ist wahrscheinlich “Spinning Wheel”. 

Spinning Wheel - Die Geschichte der amerikanischen Band Blood, Sweat & Tears im Überblick

Sendezeit Sa, 09.06.2018 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Jazztime"
Radiosendung