Über Anna Seghers Glück und Hoffnung im Exil
Über Anna Seghers Glück und Hoffnung im Exil © Bundesarchiv, Bild 183-F0114-0204-003 / Hochneder, Christa / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0 DE

Kultur & Gesellschaft

"Spuren ins Heute": Anna Seghers erzählt von Glück und Hoffnung

Die Erzählungen von Anna Seghers sind wegen ihrer Themen von Flucht und Hoffnung immer noch relevant.

Manche Leser zählen ihre Werke zu den herausragenden deutschsprachigen literarischen Schöpfungen des 20. Jahrhunderts, während andere sie als kontrovers bezeichnen. Bereits in den 1920er Jahren wurde sie mehrfach ausgezeichnet, doch 1933 zwang sie die Flucht vor den Nationalsozialisten ins Exil. Während dieser Zeit schrieb sie die Romane "Das siebte Kreuz" und "Transit". Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland avancierte Seghers zur Symbolfigur der Kultur der DDR und unterstützte das staatliche System.

Ihr umfangreiches erzählerisches Schaffen, das von satirischen Darstellungen bis hin zu fantastischen Erzählungen reicht, hat auch nach 125 Jahren seit ihrer Geburt nichts von seiner Vitalität verloren. Die Werke, die sie während ihres Exils in den 1930er und 1940er Jahren verfasst hat, haben noch immer eine starke Resonanz in der Gegenwart. Die darin enthaltene Hoffnung und das Streben nach einem besseren Leben haben auch heutzutage Bedeutung.

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"Spuren ins Heute": Anna Seghers erzählt von Glück und Hoffnung im Überblick

Sendezeit Fr, 14.11.2025 | 19:30 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Literatur"
Radiosendung