Deutschlandfunk-Logo
© Deutschlandfunk

LiteraturLesung

Stefan Ferdinand Etgeton liest aus seinem Roman "Das Glück meines Bruders" | Teil 1 von 2

Teil 1/2 |

Der Berliner Volkswirtschaftler und erzählender Autor Stefan Ferdinand Etgeton schreibt in seinem zweiten Roman "Das Glück meines Bruders" über eine Bruderliebe. Die beiden Protagonisten - Botho und Arno - wachsen gemeinsam auf, ihre Eltern haben ein Zoofachgeschäft. Später verlieren sich die Brüder jedoch aus den Augen, erklärt der 1988 geborene Schriftsteller zum Inhalt des Buches.

"Irgendwann bricht der Ich-Erzähler aus und verlässt das Dorf seiner Jugend, bricht auf zum Zivi, bleibt dort, studiert, wird Lehrer und sondert sich in gewisser Weise ab", so Etgeton über den Bruder Botho.

Der 1988 geborene Schriftsteller Etgeton hatte mit seinem ersten Roman, den 2015 erschienen 'Rucksackkometen' gleich einen großen Erfolg. An Auszeichnungen erhielt er unter anderem bereits den Hauptpreis bei der Wuppertaler Literatur Biennale 2016 und 2014 den Jury- und den Publikumspreis beim MDR-Literaturwettbewerb.

Zur Handlung seines aktuellen Romans sagte Stefan Ferdinand Etgeton im Büchermarkt des Deuschlandfunk über das Kernthema seines Romans: "Jahre später treffen sie [die Brüder] sich wieder und der ich-erzählende Bruder realisiert, dass sein Gegenpart richtig runtergewirtschaftet ist und auf Hilfe angewiesen ist, und spürt auch, dass, wenn er überhaupt eine Pflicht im Leben hat, dann jetzt die Pflicht hat, seinem Bruder beizustehen und zu helfen. Darüber ergibt sich dann wieder eine sehr enge Bindung."

"Stefan Ferdinand Etgeton liest aus seinem Roman "Das Glück meines Bruders" " im Überblick

Stefan Ferdinand Etgeton liest aus seinem Roman "Das Glück meines Bruders"

von Stefan Ferdinand Etgeton

Mit Stefan Ferdinand Etgeton

Sendezeit Mi, 18.10.2017 | 20:30 - 21:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Lesezeit"
Radiosendung