Nina sitzt zwischen allen Stühlen und weiß nicht mehr ein noch aus
Nina sitzt zwischen allen Stühlen und weiß nicht mehr ein noch aus © Cristiano Galbiati / freeimages.com

Krimi

"Sterben oder töten" - Zwischen allen Stühlen

Als ob Nina mit ihrem gewalttätigen Lebensgefährten Franco nicht schon genug Probleme am Hals hat. Nach schweren Handgreiflichkeiten verlässt sie ihn und flieht in ein kleines andalusisches Dorf. Von ihrer Familie bekommt sie allerdings keinen Rückhalt, sondern muss sich noch mehr Vorwürfe anhören.

Nach schweren Handgreiflichkeiten flieht die vierzigjährige Nina vor ihrem gewalttätigen Lebensgefährten Franco in ein kleines Dorf an der andalusischen Küste.

Doch Franco, der vorgibt, sie immer noch zu lieben, will nicht akzeptieren, dass Nina ihn verlassen hat.

Nina sitzt zwischen allen Stühlen. Sie weiß nicht mehr ein noch aus. Für Franco hat sie sich trotz allem verantwortlich gefühlt und geglaubt, ihn ändern zu können. Gegenüber ihrer Familie plagen sie tief sitzende Schuldgefühle.

Ihr Ex-Ehemann, der unbedingt Kinder haben wollte, wirft ihr vor, dass sie abgetrieben hat. Ihr Vater macht sie dafür verantwortlich, dass ihre Mutter ihn nach ihrer Geburt verlassen hat.

Erst jetzt erfährt sie durch einen Brief der Großmutter, die sie groß gezogen hat, warum die Mutter damals so plötzlich verschwand. Das gibt ihr neue Kraft. Doch da taucht Franco plötzlich wieder auf.

"Sterben oder töten" im Überblick

Sterben oder töten

von Felipe Garrido

Mit Tanja Schleiff, Peter Davor, Hans-Martin Stier, Daniel Berger u.a.

Produktion: 2015

Sendezeit Sa, 01.09.2018 | 17:04 - 18:00 Uhr
Sendung WDR 5 "Krimi am Samstag"
Radiosendung