Er findet ihn in der Psychiatrie wieder.
Er findet ihn in der Psychiatrie wieder. © Afonso Lima / freeimages.com

Hörspiel

Stille. Nacht. Klirrende Fahnen

Heinfried ist nicht glücklich mit seinem Leben in der DDR, aber trotzdem passt er sich an. Sein Sohn Micha rebelliert, lebt gefährlich und wird zerrieben. Schließlich verschwindet er. Heinfried weiß, wo er suchen muss. "Ich hätte dich nicht gehen lassen dürfen. Dich umarmen sollen."

Nun ist der Sohn Micha weit weg, wie er vorher schon angekündigt hatte. Wo ist er? Heinfried Hauk bekommt Angst und Erinnerungen brechen auf. Er muss anerkennen, dass er der Vaterrolle nicht gewachsen ist. Sein Leben machte ihn müde, rebellieren konnte er nicht. Micha dagegen passt sich nicht an. Er liebt und lebt gefährlich, braucht keine Karriere und schrieb an seine Zimmerwände Gedichte, die für seinen Vater Hilferufe waren. Schließlich sucht und findet er Micha in einer Psychiatrie.

"Stille. Nacht. Klirrende Fahnen" im Überblick

Stille. Nacht. Klirrende Fahnen

von Joachim Walther

Mit Winfried Glatzeder, Rolf-Peter Kahl, Maximilian Wigger, Ingeborg Westphal, Gundula Köster

Produktion: 1995

Sendezeit Mi, 16.06.2021 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Hörspiel"
Radiosendung