Die geistlichen Kirchengesänge des 17. Jahrhunderts
Die geistlichen Kirchengesänge des 17. Jahrhunderts © Bill Davenport / freeimages.com

Klassik-Konzerte & Oper

Trost-Gesänge: Geistliche Madrigale von Heinrich Schütz und Zeitgenossen

Heinrich Schütz und seine Zeitgenossen haben in ihren geistlichen Madrigale die geistlichen Motetten und weltlichen Madrigale vereint. So entstanden vier- bis sechsstimmige Gesänge, die ausschließlich durch den Basso Continuo flankiert werden.

Unter den Komponisten, die weltliche Madrigale und mehrstimmige geistliche Motteten miteinander kombinierten, waren Heinrich Schütz, Michael Praetorius, Johann Vierdanck, Christoph Bernhard, Johann Hermann Schein, Andreas Hammerschmidt und Tobias Michael.

Diese Stil-Vereinigung wurde als eine "sonderbahre[], liebliche[] Madrigalische[] Art" oder "sonderbar anmüthigen Italian Madrigalischen Manier" betrachtet. Die Kirchengesänge an polyphonen Stimmen mit einem Basso Continue als Begleitung war eine Besonderheit der mitteldeutschen Vokalmusik im 17. Jahrhundert.

"Trost-Gesänge: Geistliche Madrigale von Heinrich Schütz und Zeitgenossen" im Überblick

Trost-Gesänge: Geistliche Madrigale von Heinrich Schütz und Zeitgenossen

von Praetorius, Schütz, Hammerschmidt

Mit Ensemble Polyharmonique

Schlosskapelle Altenburg

20.08.2022

Sendezeit Di, 30.08.2022 | 20:03 - 22:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Konzert"
Radiosendung