Kultur & Literatur
Tschechien sucht nach einer wirtschaftlichen Zukunft
Die Autoindustrie in Tschechien hat durch die Corona-Pandemie und dem zukünftigen Ende des Verbrennungsmotors einen wirtschaftlichen Dämpfer bekommen. Doch Wissenschaftler und Start-Up-Gründer nehmen die Chance wahr und wollen zeigen, dass ihr Land zu mehr fähig ist, als nur Autos zu produzieren
Mit der Pandemie wurde die gesamte tschechische Autoindustrie lahmgelegt. Zur Zeit werden keine Autos mehr produziert und die Bauteillieferungen ins Ausland wurden storniert. Nun befürchten die Autoproduzenten den Zusammenbruch und der Branchennachwuchs sorgt sich um die Zukunft.
Es ist ein schwerer wirtschaftlicher Schlag gegen das einstmalige "Wirtschaftswunderland" Tschechien, das diesen Titel als 10-Millionen-Einwohner-Land pro Kopf für die höchste Autoproduktion und der geringsten Arbeitslosenzahl in der EU erhielt.
Aber es gibt da auch noch die Wissenschaftler und Start-up-Gründer, die den Lockdown als eine Möglichkeit sehen, zukünftig neue Wege einzuschlagen.
Tschechien sucht nach einer wirtschaftlichen Zukunft im Überblick
Sendezeit | Sa, 11.07.2020 | 11:05 - 12:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Gesichter Europas" |