Die Wehr der Landbevölkerung gegen den Autoverkehr
Die Wehr der Landbevölkerung gegen den Autoverkehr © Marco Barnebeck (Telemarco) / PIXELIO

Feature

Vom Widerstand gegen das Kfz im ländlichen Raum

Wo Autos in den Städten beliebt sind und der Verkehr annehmbarer geregelt wird, geht die ländliche Bevölkerung wegen dem Autoverkehr auf die Barrikaden. Dort sind die Straßen noch nicht verstopft und die Autofahrer können Gas geben. Nur die Landbewohner fühlen sich davon belästigt.

In den ländlichen Gegenden gibt es noch freie befahrbare Straßen, die gerne zum Rasen oder als Umgehungsstraße genutzt werden. Dies hat zur Folge, dass die betroffene Landbevölkerung schwerwiegend davon beeinträchtigt werden.

Einige von ihnen, darunter auch Autofahrer, nehmen es stillschweigend hin. Andere wiederum wissen sich zu wehren. Sie mobilisieren sich, verfassen Petitionen, stellen Mahndemos auf die Beine, errichten Blitzattrappen, bauen zeitlich begrenzte Straßenblockaden auf und bestreiten auch den juristischen Weg.

Fritz Tietz ist mit den Betroffenen im Gespräch über maßlosen Automobilismus und der Situation der Dorfbewohner. Vor allem will er herausfinden, warum in der Öffentlichkeit die Thematik von Lärmschutz und Tempobelästigung so verniedlicht werden und staatliche Behörden sich davor sträuben, sich mit der Problematik auseinanderzusetzen.

"Vom Widerstand gegen das Kfz im ländlichen Raum" im Überblick

Vom Widerstand gegen das Kfz im ländlichen Raum

von Fritz Tietz

Produktion: 2022

Sendezeit Fr, 26.08.2022 | 20:05 - 21:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Das Feature"
Radiosendung