James Baldwin kämpfte für das Ende der Rassentrennung
James Baldwin kämpfte für das Ende der Rassentrennung © freeimages.com

LiteraturLesung

Von dieser Welt | Teil 8 von 22

Teil 8/22 | James Baldwin war eine lebende Legende. Als schwarzer und schwuler Autor war er doppelter Außenseiter. Mit seinem autobiographischen Roman “Go tell it on the Mountain” schaffte er den Durchbruch.

James Baldwin (*1924 New York, ?1987 St. Paul de Vence, Südfrankreich) – ist einer der bekanntesten Schriftsteller der USA, der sich für Gleichberechtigung und gegen Rassentrennung einsetzte. Er litt als homosexueller Schwarzer doppelt unter Diskriminierung, Kritiker beleidigten ihn öffentlich anstatt seine Werke zu bewerten.

Und doch schrieb Baldwin nicht mit Hass gegen die Weißen, sondern versuchte mit seinen Romanen und Essays Gleichberechtigung als Lösung aufzuzeigen,  und zwar eine aller Menschen, gleich welcher Herkunft, Hautfarbe und sexueller Orientierung.

James Baldwin veröffentlichte 1953, ein Jahr nach seiner Rückkehr aus Paris, wohin er sich 1948 geflüchtet hatte, seinen Debutroman "Go tell it on the Montain", welcher in hohem Maße autobiographisch war und harsche rassistische Attacken auf sich zog.

SWR2 sendet Baldwins Roman "Von dieser Welt". das am 09.03.2018 in deutscher Übersetzung erschien in 22 Folgen.

"Von dieser Welt" im Überblick

Von dieser Welt

von James Baldwin

Mit Robert Stadlobe, Übersetzung: Miriam Mandelkow

Sendezeit Mi, 21.03.2018 | 15:30 - 15:55 Uhr
Sendung SWR Kultur "Fortsetzung folgt"
Radiosendung