Viele Ostdeutsche sind der Meinung, Russland wird von den Medien ungerecht behandelt.
Viele Ostdeutsche sind der Meinung, Russland wird von den Medien ungerecht behandelt. © Swen Grundmann / PIXELIO

Feature

Von einem ambivalenten Verhältnis der Ostdeutschen

Viele Menschen in Ostdeutschland sind der Meinung, dass Russland und die Russen medial und politisch ungerecht behandelt werden. Wessis können das oft nicht nachvollziehen. Die Erfahrungen in der DDR hätten die Leute doch von Russland abschrecken sollen, oder etwa nicht?

Der ostdeutsche Politiker und Vorsitzende des Deutsch-Russischen Forums nennt diese Erscheinung die "russophilen Empfindungen zu Volk und Kultur". Die Wahrnehmung Russlands ist im Osten Deutschland ambivalenter als im Westen. Das Narrativ vom autokratisch geführten, geopolitisch aggressiven Putin-dominierten Staat trifft in den neuen Bundesländern auf Empfindungen, persönliche Erinnerungen und auf die Sehnsucht nach Aussöhnung. In diesem Feature werden die Geschichten und Motive der sogenannten "Russenversteher" beleuchtet.

"Von einem ambivalenten Verhältnis der Ostdeutschen" im Überblick

Von einem ambivalenten Verhältnis der Ostdeutschen

von Alexa Hennings

Produktion: 2021

Sendezeit Di, 25.05.2021 | 19:15 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Das Feature"
Radiosendung