Ratgeber
Wenn die Kräfte schwinden - Pflegeberatung für Betroffene und Angehörige
Sobald die körperlichen Kräfte nachlassen und der Alltag nicht mehr alleine bewältigt werden kann, suchen sich Betroffene lieber Hilfe, die sie in ihrem gewohnten Zuhause bleiben lassen können.
Sobald die physische Belastbarkeitsgrenzen erreicht sind oder eine Erkrankung die alleinige Bewältigung des Alltags nicht mehr zulässt, sehen sich vor allem ältere Menschen in der Bredouille, sich entweder für eine Pflegeeinrichtung oder eine unterstützende Pflegekraft entscheiden zu müssen. Die meisten bevorzugen es, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben und suchen sich deswegen externe Hilfe.
Seit den Einführungen der Plegestärkungsgesetze PSG I, II und III haben sich die Leistungen, die der Pflegekasseneinzahler beanspruchen kann, stetig verbessert. Wer in den zurückliegenden zehn Jahren mindestens zwei Jahre in die Pflegekasse eingezahlt hat, ist dazu berechtigt. Betroffene und Angehörige können sich bei den Krankenkassen, Wohlfahrtsverbänden und privaten Unternehmen über die Pflege beraten lassen.
Welches Angebot kommt im Einzelfall dann aber überhaupt infrage? Muss beispielsweise um Vorfeld erst ein Pflegegrad beantragt werden? Welche Unterstützungsangebote gibt es am Ort? Wer bezahlt was? Wer ist für individuelle Probleme von Pflegeheim-Bewohnern verantwortlich, wenn zum Beispiel die Zahnprothese rutscht?
Susanne Kuhlmann diskutiert diese und weitere Hörerfragen mit Expertinnen und Experten.
Wenn die Kräfte schwinden - Pflegeberatung für Betroffene und Angehörige im Überblick
Sendezeit | Do, 16.08.2018 | 10:08 - 11:30 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Marktplatz" |